Psychische Erkrankungen: Was muss in der Care und Peerarbeit beachtet werden?

Personen mit psychischen Erkrankungen haben ein stark erhöhtes Risiko an Traumafolgestörungen (z.B. PTBS) zu erkranken. Was mache ich, wenn ich erfahre oder vermute, dass eine Person genau zu dieser Risikogruppe gehört? Was muss ich beachten? Was darf ich fragen, was nicht? Wo liegt meine Verantwortung?

In diesem Refresher erfahren Sie mehr über häufige psychische Störungen, wie sie sich auswirken und was zu beachten ist.

Ziele:

• Kennenlernen von psychischen Störungsbildern
• Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten als Care Giver oder Peer
• Triagemöglichkeiten kennen
• Austausch und Diskussion

Datum:
Zur Zeit kein Datum bekannt.

KURSORT

Wird je nach Teilnehmendenzahl bestimmt.
Bis 6 Teilnehmende: Neumarkt 4, 8400 Winterthur
ab 7 Teilnehmenden: Kurslokal in Bahnhofsnähe Winterthur

Wir arbeiten interaktiv und möchten auf die individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmenden eingehen. Deshalb beschränken wir die Gruppengrösse auf max. 12 Teilnehmende pro Refresher.

Wir verzichten (bewusst) auf Online-Durchführungen.

Besonderheiten in der psychologischen Nothilfe mit betroffenen Kindern und Jugendlichen

«Vor Einsätzen mit Kindern und Jugendlichen bin ich mir meiner Verantwortung noch bewusster. Die vertiefte Auseinandersetzung mit den speziellen Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen gibt mir Sicherheit, welche in der psychologischen Nothilfe so dringend notwendig ist»
(P.K. seit 12 Jahren Mitglied eines Kant. Care Teams)

In diesem praxisbezogenen Workshop werden die speziellen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen thematisiert und konkrete Betreuungsschritte erklärt. Insbesondere die psychologische Nothilfe nach Verlust einer Bezugsperson durch Suizid.

Eine Pflegemutter wird von einem persönlichen Erlebnis berichten und einen Einblick in die Herausforderungen in Betreuung und Unterstützung von betroffenen Kindern / Jugendlichen im Alltag geben.

Ziele:

• das Konzept des Todes von Kindern und Jugendlichen verstehen

• die kindliche Trauer und akuten Belastungsreaktionen richtig einschätzen

• die speziellen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen kennen

• die Betreuung nach Verlust einer Bezugsperson durch Suizid übernehmen bzw. organisieren können

• eine kind-/jugendgerechte Sprache finden und verwenden

• Abschiedsrituale mit Kindern und Jugendlichen kennen