Seminare und Workshops
01 | Seminarprogramm
Auffällige Kinder im Unterricht
Kinder und Jugendliche mit auffälligem Verhalten verstehen: psychische Symptome oder «schlechte Erziehung»?
Freitag, 13. Juni 2025, ganztags
Durchführungsort: Winterthur (Restaurant National)
Zielpublikum: Schulleitungen, Lehrkräfte, Leitung Bildung, SSA, Heilpädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte / Betroffene
Immer mehr Kinder und Jugendliche in sogenannten Regelklassen haben psychische Diagnosen oder zeigen Symptome: Auffälliges, provokatives oder aggressives Verhalten, Ängstlichkeit, Depression oder tiefe Frustrationstoleranz. Einige Eltern fordern ein Anpassen des Unterrichts an die Bedürfnisse ihrer Kinder und Jugendlichen. Dies ist nicht immer einfach.
Wir geben einen Überblick über psychische Auffälligkeiten und Kinder- und Jugendalter, beleuchten Ursachen diverser aussergewöhnlicher Verhaltensweisen und geben Ideen, wie man als „Profi“ sinnvoll damit umgehen kann. Wir schauen uns das System an, in dem die Kinder und Jugendlichen leben und agieren: Was kann ich von Eltern erwarten und fordern? Wo habe ich als erziehende bzw. ausbildende Person Handlungsmöglichkeiten? Was kann die Schule/das Heim beitragen? Wie und wann ziehe ich Fachstellen sinnvoll mit ein?
ZIELE UND INHALTE
- Erarbeiten von individuellen Handlungsmöglichkeiten und Strategien
- Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen: Was ist normal? Wann benötigt das Kind professionelle Hilfe?
- Handlungsmöglichkeiten bei Problemfällen: Was kann ich als Lehrkraft tun? Grenzen der Institution, Vernetzung, Einbezug von Fachpersonen
- Arbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigen: Was tun, wenn die Zusammenarbeit anspruchsvoll wird?
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 390.-
Nicht Vertragspartner: CHF 450.-
Referentin
Beatrice Höhn,
lic.phil., Psychologin FSP / NNPN
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
Psychische Auffälligkeiten bei Mitarbeitenden
Erkennen und richtig reagieren: Psychosoziale Kompetenzen und juristische Möglichkeiten
Donnerstag, 26. Juni 2025, ganztags
Seminarort: Winterthur (Restaurant National)
Zielpublikum: Führungskräfte aller Branchen, Verwaltungen und Schulen
Was tun, wenn Mitarbeitende so grosse Probleme haben, dass es sich am Arbeitsplatz auswirkt? Wie erkenne ich, ob jemand nur mühsam ist, oder schon krank? Wie geht man mit eigenartigen Verhaltensweisen und Aggressivität um? Soll ich helfen oder einfach künden? Was darf und soll in Mitarbeitergesprächen wie angesprochen werden? Vermeiden von Eskalationen und zugespitzten Situationen: Früherkennung und Prophylaxe.
ZIELE UND INHALTE
- Konfliktdynamiken und Handlungsmöglichkeiten erkennen bei Problemfällen: Grenzen der Institution, Vernetzung, Einbezug von Fachpersonen
- Rolle der Beteiligten: Betroffene, Vorgesetzte, Mitarbeitende, Institution. Normen und Werte als Einflussfaktoren.
- Kennenlernen von Persönlichkeiten bzw. Störungsbildern mit typischen Verhaltensmustern: Narzissmus, ADHS/ADS im Erwachsenenalter, Depressionen, Borderline, passiv-aggressive Persönlichkeit
- Grenzen zu psychischen Auffälligkeiten kennen lernen: Was ist noch normal?
- Wissen und Möglichkeiten im juristischen Bereich
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 390.-
Nicht Vertragspartner: CHF 450.-
Referentin
Beatrice Höhn,
lic.phil., Psychologin FSP / NNPN
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
Krisenintervention mit Kindern – Lehrmeinungen im Wandel
Mit Tita Kern & Simon Finkeldei der AETAS Kinderstiftung (München)
Freitag, 31. Oktober 2025, ganztags
Seminarort: Winterthur (Restaurant National)
Anzahl Teilnehmende: In diesem Seminar bieten wir maximal 20 Plätze an, etwas mehr als unsere üblichen Gruppengrössen.
Zielpublikum: Care Giver (Refresher), Lehrer:innen, Sozial-/Jugendarbeitende, Heilpädagog:innen, Personen im Schul- und Heimumfeld
Kinder stellen in Krisenintervention eine besondere Zielgruppe dar. Sie befinden sich nach hochbelastenden Ereignissen entwicklungsbedingt in einer anderen Position als Erwachsene, und das Unterstützungsangebot unterscheidet sich teils deutlich von erwachsenen Betroffenen.
In diesem Seminar sollen konkrete Empfehlungen zur Begleitung von Kindern nach Extremereignissen vorgestellt und typische Risiken in der Akutbetreuung besprochen werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf die herausfordernde Betreuung nach Suizid oder Tötung sowie auf Möglichkeiten der Betreuung von Gruppen (Schüler:innen, Elternabend) gelegt werden.
ZIELE
- Verständnis kindlicher Reaktionen auf Krisen verstehen
- Erwerb von Handlungskompetenzen und Strategien in akuten Krisensituationen
- Umgang mit schwierigen Themen wie Suizid oder Tötung
- Auseinandersetzung mit Grenzen und Risiken der Akutbetreuung
- Förderung von professionellen Gruppeninterventionen
INHALTE
- Grundlagen der Krisenintervention bei Kindern
- Empfehlungen und Handlungsansätze für die Akutbetreuung
- Herausforderungen bei besonderen Ereignissen wie Suizid oder Tötung
- Risikomanagement in der Akutphase
- Betreuung und Interventionen von Gruppen
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referent:innen
Tita Kern
Psychotraumatologin (MSc), systemische Familientherapeutin (DGSF) und Traumatherapeutin
Simon Finkeldei
Diplom Psychologe, Psycholog. Psychotherapeut (VT), Lehrtherapeut und Supervisor
Seminarleitung:
Corina Bandelli,
Fachperson psychologische Nothilfe NNPN
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und kann im Restaurant eingenommen werden.
Angaben zu Referierenden:
Tita Kern
Psychotraumatologin (MSc), Systemische Familientherapeutin (DGSF), Traumatherapeutin. Nach ihrer Tätigkeit im Rettungsdienst war Frau Kern langjährig stellvertretende Leitung des KIT-München (Krisenintervention im Rettungsdienst) und Leitung der Akademie und der Nachsorge des KIT Münchens. Sie entwickelte den traumaspezifischen Frühinterventionsansatz „Aufsuchende Psychosozial Systemische Notfallversorgung (APSN) und war von 2007 an die fachliche Leitung des nach diesem Konzept arbeitenden Pilotprojektes „KIDS – Kinder
nach belastenden Ereignissen stützen“ beim Arbeiter Samariter Bund München. 2013 wurde zur Sicherung des Angebotes die AETAS Kinderstiftung (www.aetas-kinderstiftung.de) in München gegründet, deren fachliche Leitung Frau Kern ist. Als Dozentin lehrt und schreibt sie zu den Schwerpunktthemen Notfallpsychologie, Traumatherapie sowie Folgen komplexer Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter.
Simon Finkeldei
Diplom Psychologe, Psycholog. Psychotherapeut (VT), Lehrtherapeut, Supervisor. Nach seiner Tätigkeit im Rettungsdienst studierte Herr Finkeldei Psychologie an der Julius Maximilians Universität Würzburg. Seit 1999 ist er im Bereich Psychosoziale Notfallversorgung aktiv.
2007 war er am von Tita Kern entwickelten Konzept APSN und dessen Umsetzung im Pilotprojekt „KIDS – Kinder nach belastenden Ereignissen stützen“ beteiligt. Herr Finkeldei ist Psychotherapeutischer Leiter der Kinder KrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung (www.aetas-kinderstiftung.de) und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Trauma Hilfe Zentrums München e.V.. Als Dozent lehrt er zu den Schwerpunktthemen Krisenintervention / Notfallpsychologie, Suizidprävention, Traumatherapie.
In schwierigen Situationen erfolgreich führen
Umgang mit anspruchsvollen Mitarbeitenden: Refresher und neue Ideen
Nächstes Datum zur Durchführung folgt
Seminarort: Kappel a.A. (Kloster Kappel)
Zielpublikum: HR-Verantwortliche, Führungskräfte aller Stufen
alle Branchen, Verwaltungen, Schulen
Die Ansprüche an Führungskräfte und Personalverantwortliche sind vielfältig und werden zunehmend komplexer. Schwierige Situationen erfordern spezielle Fähigkeiten und vertiefte Menschenkenntnis. Auch das Wissen über eigene Verhaltensmuster ist unverzichtbar, um Teams in unsicheren Zeiten zusammenzuhalten und zu navigieren. Dieses Seminar vermittelt wertvolles Wissen wie Sie in schwierigen Situationen agieren, um den Unternehmenserfolg sicherzustellen.
ZIELE
• Steigerung der Menschenkenntnis: Indizien für psychisch auffällige Personen erkennen
• Wissenserweiterung: Aussergewöhnliche Persönlichkeiten erfolgreich führen
• Selbsterkenntnis: wie verhalte ich mich in Interaktion mit anderen?
• Erkennen von Motivation, Werten und Einstellungen
• Verhinderung von Fehlrekrutierungen
INHALTE
• Selbsttest: Erkennen der eigenen Verhaltensweisen
• Überblick über aussergewöhnliche Persönlichkeitsstrukturen
• Umgang mit psychisch Auffälligen
• Indizien für destruktives Verhalten
• Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis
• Gen Z: Zusammenfinden von Unternehmen und Mitarbeitenden
• Gesprächstechniken für schwierige Situationen
Ganztagesseminare im
Kloster Kappel, Kappel a. A.
Haus am See
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referent/innen
Gabi Marker
Mag.a rer. nat, Arbeits- und Organisationspsychologin
Giusi Windlin,
Organisationsberater
Beatrice Höhn
lic.phil., Psychologin FSP / NNPN, Notfallpsychologin
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und kann im Restaurant eingenommen werden.
Führen mit Weitblick: Bedürfnisorientierte Führung, auch für die Generation Z
Umgang mit neuen, anspruchsvollen Haltungen und Persönlichkeitsmustern bei Mitarbeitenden
Neues Datum zur Durchführung folgt
Seminarort: Kappel a.A. (Kloster Kappel)
Zielpublikum: HR-Verantwortliche, Führungskräfte aller Stufen
alle Branchen, Verwaltungen, Schulen
Die Führung von heute unterliegt einem steten Wandel. Ein zentrales Anliegen dieses Seminars ist das Verstehen der Erwartungen und Motive der Mitarbeitenden, insbesondere der Generation Z, sowie die gezielte Anpassung der Führung an diese Bedürfnisse ohne die eigenen (Führungs-)Werte vollständig aufzugeben.
Als Führungsperson stehen Sie vor neuen Herausforderungen: Wie passen Sie sich dem an? In diesem Seminar reflektieren Sie Ihren Führungsstil in unterschiedlichen Situationen und entwickeln alternative Handlungsmöglichkeiten. Unterschiedliche Führungsstile werden durch Praxisbeispiele erlebbar. Die Kompetenz im Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen oder Veränderungen wird gestärkt.
ZIELE
- Reflexion und Weiterentwicklung des eigenen Führungsverhaltens
- Die Teilnehmenden erwerben Strategien, um auch in Krisen- oder Veränderungssituationen souverän und handlungsfähig zu bleiben
- Führungsstile werden durch praktische Beispiele greifbar
- Erkennen und Verstehen der Bedürfnisse der Mitarbeitenden, insbesondere der Generation Z
- Entwickeln von Handlungsmöglichkeiten zur Integration verschiedener Bedürfnisse im Team
INHALTE
-
Bedürfnis- /Bedarfsorientiertes Führen: Möglichkeiten und Grenzen erfahren
-
Kenntnis und Anwendung verschiedener Führungsstile
-
Umgang mit Veränderung und Unvorhergesehenem
-
Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis
-
Stärkung der Führungskompetenz im Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen oder plötzlichen Veränderungen
Ganztagesseminare im
Kloster Kappel, Kappel a. A.
Haus am See
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referenten*innen
Gabi Marker
Mag.a rer. nat, Arbeits- und Organisationspsychologin
Giusi Windlin,
Organisationsberater
Beatrice Höhn
lic.phil., Psychologin FSP / NNPN, Notfallpsychologin
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und kann im Restaurant eingenommen werden.
Bezugspersonen stärken, Jugendliche schützen: psychische und physische Gesundheit im Fokus!
Nächstes Datum zur Durchführung folgt
Seminarort: Winterthur (Restaurant National)
Zielpublikum: Lehrer/innen, Sozial-/Jugendarbeitende, Heilpädagogen/innen
Psychische Gesundheit ist bei Jugendlichen essentiell aber immer weniger garantiert: Die Resilienz nimmt ab, psychische Probleme nehmen zu. Wir zeigen auf, wie Sie die psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken und in Notfällen richtig handeln können. Daneben besprechen wir Themen wie die Rettungskette, Notfallalarmierung, häufige Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen sowie Erste-Hilfe-Massnahmen.
ZIELE
- Wissen rund um die psychischen Gesundheit von Jugendlichen
- Erweiterung der Fähigkeiten im Notfallmanagement
- Sicherheit in der Arbeit mit belasteten oder verletzten Kindern und Jugendlichen
- Häufigste Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen erkennen sowie Faktoren zur Förderung der Resilienz
INHALTE
- Förderung der Resilienz und Unterstützung bei psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen
- Überblick und Umgang über die häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
- Erste-Hilfe-Massnahmen: Grundlagen und spezifische Massnahmen in Krisen sowie richtige Alarmierung in Notfallsituationen
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referent/innen
Giulia De Giosa,
Fachperson psychologische Nothilfe NNPN
Markus Moser,
Fachperson psychologische Nothilfe
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
Umsetzung von superprovisorischen Verfügungen
beim Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts mit behördlicher Unterbringung
Nächstes Datum zur Durchführung folgt
Seminarort: Winterthur (Restaurant National)
Zielpublikum und Voraussetzung: KESB-Mitarbeitende
Dieses Seminar vermittelt Ihnen Sicherheit und Handlungskompetenz bei der Umsetzung schwieriger Gespräche und der Planung von Notfallmaßnahmen. Sie erwerben spezifisches Wissen über die Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Menschen in Hoch-Stress-Situationen und im Umgang mit Suizidalität.
ZIELE
- Nach dem Entscheid Sicherheit gewinnen in der Umsetzung
- Wissensaneignung; Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Menschen im Hoch-Stress und im Umgang mit Suizidalität
- Grundlagen zum Erstellen einer Checkliste
- Erfahrungsaustausch
INHALTE
- Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis / Erfolgreiches, Schwierigkeiten, Erkenntnisse
- Planung, Durchführung, und Nachbesprechung der Verfügung
- Fach-Input; Grundlagen der psychologischen Nothilfe
- Fach-Input; Suizidalität
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referentinnen
Corina Bandelli,
Fachperson psychologische Nothilfe NNPN
Nadine Küng,
lic. iur. Rechtsanwältin, Vizepräsidentin KESB AR
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
Psychische Notfälle im Rettungswesen: Ihre neue Kompetenz
Werden Sie zum Experten für die Rettung von Körper und Seele
Neues Datum zur Durchführung folgt
Seminarort: Winterthur (Restaurant National)
Zielpublikum: Fachkräfte aus dem Rettungswesen
Sie sind Rettungsdienstmitarbeiter/in und möchten Ihre Kompetenzen erweitern?
Psychische Notfälle stellen eine besondere Herausforderung im Rettungsdienst dar. In unserem neuen Seminar erhalten Sie das nötige Wissen und die praktischen Fähigkeiten, um Menschen in psychischen Krisen professionell zu unterstützen. Sie lernen, subtile Anzeichen psychischer Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und in akuten Situationen ruhig und zielgerichtet zu handeln.
Wir vermitteln Ihnen wirksame Kommunikationstechniken, die es Ihnen ermöglichen, eine vertrauensvolle Beziehung zu Betroffenen aufzubauen und sie in ihrer schwierigen Situation zu begleiten.
ZIELE
- Früherkennung von psychischen Erkrankungen
- Aufklärung schaffen und Bewusstsein schärfen für psychische Erkrankungen und Suizidalität
- Risikofaktoren der Suizidalität kennen und präventive Massnahmen ergreifen.
- Effektive Kommunikation bei psychischen Krisen und Menschen mit psychischen Erkrankungen sicherstellen.
INHALTE
- Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen
- Bedeutung der Früherkennung von psychischen Störungen und Suizidalität und Intervention
- Risikofaktoren und Prävention von Suizidalität
- Rolle und Ressourcen: Psychologische erste Hilfe und langfristige Betreuung
- Anleitung zur Gesprächsführung im Bezug auf psychische Erkrankungen
Ganztagesseminare im
Restaurant National, Winterthur
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Kurskosten
Vertragspartner: CHF 490.-
Nicht Vertragspartner: CHF 550.-
Referent/innen
Giulia De Giosa,
Fachperson psychologische Nothilfe NNPN
Markus Moser,
Fachperson psychologische Nothilfe
Verpflegung
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist.
Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
02 | Allgemeine Informationen
KURSZEITEN
Ganztages-Seminare
Eintreffen mit Kaffee & Gipfeli ab 08.15h
Beginn: 08.30h
Ende: 17.00h
Halbtages-Seminare
Beginn: 13.00h
Ende: 18.00h
KURSORT
Wird je nach Teilnehmerzahl bestimmt.
Bis 6 Teilnehmende: Neumarkt 4, 8400 Winterthur
ab 7 Teilnehmenden: Kurslokal in Bahnhofsnähe Winterthur
Wir arbeiten interaktiv und möchten auf die individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmenden eingehen. Deshalb beschränken wir die Gruppengrösse auf 12 – 16 Teilnehmende pro Seminar.
Wir verzichten (bewusst) auf Online-Durchführungen.
VERPFLEGUNG
Während dem Seminar steht ein reichhaltiges Pausenbuffet inkl. Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung, welches in den Kurskosten inbegriffen ist. Das Mittagessen fällt zu Lasten der Teilnehmenden und wird durch diese selbst organisiert.
03 | Themenvorschläge
Wir machen massgeschneiderte Weiterbildungen, Seminare und Workshops für Unternehmen, Firmen, Institutionen, Heime, Verbände und Schulen. Sind Sie auf der Suche nach einem individuellen Seminar für Ihr Unternehmen oder Ihre Schule, freuen wir uns über ein Mail! Gerne besprechen wir zusammen Ihre Vorstellungen.
Wir kommen zu Ihnen oder stellen unsere Kursräume zur Verfügung
Mail: info@kriseninterventionschweiz.ch
Tel: 052 208 03 20

INTEGRIERTE KRISENBEWÄLTIGUNG
Krisenmanagement, interne und externe Kommunikation und Care: Wie Sie eine Krise bewältigen und wie die langfristigen Folgen ausfallen, haben Sie in Ihren Händen!
- Erkennen und Einschätzen von Krisen
- Grundlage und Ablauf der Krisenbewältigung: Krisenmanagement, Betreuung, Kommunikation
- Krisenkonzept und Verantwortlichkeiten: klare Zuständigkeiten und Abläufe
- Eigene Rolle und Kompetenzen in der Krisensituation kennen sowie die eigenen Grenzen erkennen
- Praktische Fallbearbeitung
SCHWIERIGE GESPRÄCHE FÜHREN
Sie müssen eine Kündigung aussprechen, auf eine Grenzverletzung / Bedrohung angemessen reagieren oder eine heikle Nachricht überbringen. Umgang mit Personen, die verbal ausfällig werden, das Gespräch verweigern, Drohungen im Gespräch, Suizidabsichten. Eigene und fremde Wahrnehmung, verschiedene „Wahrheiten“.
- Kommunikationsmethoden Theorie und Umsetzung
- Wie kommunziere ich fair und transparent
- Eskalationen erkennen und entgegenwirken
- Realistische Übungen zum Thema
SOCIAL CARE BEI MITARBEITENDEN IN PRIVATEN KRISEN
Private Krisen beeinflussen die Leistung am Arbeitsplatz massgeblich. Wie erkenne ich, wenn ein Mitarbeiter in einer Krise steckt? Möglichkeiten und Grenzen, Auslösende Lebensereignisse, Resilienz, Ressourcen, Trennung/Scheidung, Tod von Familienangehörigen, Suchtprobleme.
- Analyse von bestehenden und potenziellen Krisenherden
- Bedeutung und Einfluss von persönlichen Krisen im Arbeitsalltag
- Resilienzfaktoren und Ressourcen kennen lernen
- Einfluss von Zufriedenheit auf Leistung
- Praktische Fallbearbeitung
AGGRESSION UND BEDROHUNG IM KUNDENKONTAKT: WIE VERMEIDE ICH ESKALATIONEN
Mitarbeitende mit Kundenkontakt sind immer wieder mit aufgebrachten oder sogar aggressiven Kunden oder Klienten konfrontiert. Wie verhält man sich in einer solchen Situation angemessen und richtig? Beruhigen der Situation, Kennenlernen von Deeskaltionsstrategien
- Umgang mit Beschimpfungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen
- Kommunikationsgrundlagen
- Gesprächsführung bei aufgebrachten Personen
- Besonderheiten bei Personen mit psychischen Beeinträchtigungen
- Eigene Stressregulation
ZIVILCOURAGE
Mut haben in schwierigen Situationen und sich für andere einzusetzen ist nicht leicht, kann aber viel bewirken: Bei sich selber und bei anderen. Erfahren von Gruppendynamik und -druck, Konformität, Normen und Regeln. Kennenlernen und Einüben von Sozialkompetenz und Empathie.
- Was ist Zivilcourage? Warum helfen wir? Warum nicht?
- Lernbereich Alltag: Empathie, Selbstbewusstsein, Regeln
- Wie funktionieren Gruppendynamik und Gruppenregeln
- Helfen ohne sich selber in Gefahr zu bringen
- Einsatz im Unternehmen: Was bewirkt Zivilcourage?
STRESS UND BURNOUT IM UNTERNEHMEN
Burnout – nur ein Modewort? Je früher betroffene Mitarbeitende unterstützt werden, desto eher lässt sich ein Burnout verhindern. Kosten von Burnout, Absentismus/Präsentismus, Betriebsklima, Rolle der Vorgesetzten, lange Abwesenheit: Kündigung vs. Reintegration
- Was ist Burnout und welche Ursachen führen zu Burnout?
- Früherkennung von drohendem Burnout und Prävention
- Welche Faktoren fördern am Arbeitsplatz Burnout?
- Reintegration von betroffenen Mitarbeitenden
- Methoden zum Stressabbau
STRESSMANAGEMENT / WORK-LIFE-BALANCE / RESILIENZ
Ursachen von Stress sind vielfältig und individuell – Umgang mit Stress auch. Wie soll mit Druck, An- und Überforderung umgegangen werden? Was schützt Mitarbeitende nachhaltig? Selbsteinschätzung, Vereinbarkeit der Anforderungen von Vorgesetzten, Mitarbeitenden und eigenen Zielen/Wünschen.
- Wie entsteht Stress? Wie erkenne ich (meine) Stressquellen?
- Was ist Burnout? Anzeichen für Burnout – Selbsteinschätzung
- Belastungen im Beruf – persönliche Gründe, situative und Umweltfaktoren, berufsspezifische Faktoren
- Prävention: Bewährte Methoden zur Stressreduktion
- Resilienz: Was schützt vor dem Ausbrennen? Neue Inputs aus der Forschung
- Work-Life-Balance – Lebensqualität im Beruf und Privat
- Interventionsmöglichkeiten zur Burnout-Prävention bei Mitarbeitenden
PSYCHISCHE AUFFÄLLIGKEITEN
Was ist Depression, ADHS, Manie oder Borderline genau und wie äussern sich solche Störungen? Information für Vorgesetzte, Teamleitungen, Mitarbeitende und weitere Betroffene. Suchterkrankungen, Essstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Narzissmus
- Kennenlernen von häufigen Störungsbildern
- Auswirkung auf Arbeitsalltag / Schulalltag / Familienleben
- Entstehung, Funktion, Wirkweise von Therapie und Medikamenten
- Auftretens-Häufigkeit in der Bevölkerung
- Umgang als Vorgesetzte und Mitarbeitende bzw. Zusammenarbeit mit Eltern / Umgang als Lehrperson und in der Klasse
AUSGEBRANNTE UND ÜBERLASTETE LEHRKRÄFTE
Gut ausgebildet, voll motiviert, extremer Einsatz – so starten viele Lehrerinnen und Lehrer in den Schulalltag. Und sind nach kurzer (oder längerer) Zeit nur noch erschöpft, ausgebrannt und immer wieder krank. Im Extremfall fallen sie langfristig aus oder kehren kurz darauf wieder in den Schulbetrieb zurück und werden bei der nächsten belastenden Situation wieder ausfallen.
Workshop für Lehrkräfte
- Kennenlernen von häufigen Burnoutfaktoren
- Kennenlernen von Risikofaktoren
- Analyse von eigenen Werten, Normen und inneren Massstäben und die Auswirkung auf den eigene Arbeit
- Umgang mit eigenem Perfektionismus, Helfen wollen, Nicht-abgeben-Können usw.
- Grenzen erkennen und respektieren
Workshop für Führungskräfte und Schulleitungen
- Kennenlernen von häufigen Burnoutfaktoren
- Kennenlernen von Risikofaktoren / Risiko-Persönlichkeitseigenschaften
- Gesprächsführung mit BurnoutkandidatInnen
- Rückkkehr nach längeren Abwesenheiten / Burnoutepisoden
- Burnoutprophylaxe für Lehrkräfte (und Schulleitende!)
UMGANG MIT DEM THEMA TOD UND STERBEN
Die Themen Suizid, Tod und Sterben üben auf Jugendliche eine grosse Anziehung aus. Ansprechen und Erkennen von Suizidabsichten. Umgang mit Todesfällen von Schülern, Lehrpersonen, Eltern oder Mitarbeitern. Begleiten von trauernden Kindern oder Jugendlichen. In diesem Seminar erlernen Sie, wie die Schule ihre Schüler in der Verarbeitung unterstützen und wie sie mit dem Tabuthema Suizid umgehen kann.
- Präventionsarbeit zum Thema Suizid
- Vorgehen bei Verdacht auf Suizidalität
- Altersgerechter Umgang mit dem Thema Sterben und Tod
- Auffangen der Klassendynamik nach Unfalltod, Suizid oder tödlicher Erkrankung
MEDIENGEBRAUCH BEI JUGENDLICHEN
Cybermobbing, Onlinesucht, Sensibilisierung der Kinder, Jugendlichen und Eltern – Was können Primar- und Sekundarschulen unternehmen? Welche Rolle hat die Schule?
- Chancen und Risiken der neuen Medien
- Facts zur Mediennutzung von Primar- und Oberstufenschülern
- Cybermobbing, Gewalt und Pornographie
- Interventionsmöglichkeiten der Schule
- Zusammenarbeit mit den Eltern
- Konkrete Erfahrungen aus der Praxis
AGGRESSION BEI SCHÜLERN
Was veranlasst Kinder und Jugendliche zu Gewalttätigkeit? Wie kann angemessen auf Gewalt auf dem Pausenplatz und in der Klasse reagiert werden? Amok in der Schule, Gewaltphatasien auf Facebook, Verhindern von Gewalt.
- Grundlegendes Wissen über Aggression und Gewalt
- Mädchengewalt: Was ist anders? Wie darauf reagieren?
- Prävention innerhalb der Schulklasse; Kriseninterventionsmodelle kennen lernen
- Warum laufen Jugendliche Amok?
- Früherkennung und richtig reagieren bei Gewalt-Drohungen
- Praktische Fallbearbeitung
MOBBING IM SCHULUMFELD
Kinder können ganz schön gemein und fies sein untereinander. Was ist noch normal und wo fängt Mobbing an? Was bedeutet Mobbing genau? Persönlichkeiten bei plagenden Kindern, Rollen von Klasse, Mitläufer, Unbeteiligte, Eltern und Lehrpersonen, Prävention und Intervention, Elternanlässe und Elterngespräche, Rechtliche Grundlagen.
- Mobbing, Cybermobbing, Sexting erkennen, auseinanderhalten und einschätzen lernen
- Kennenlernen und einüben von bewährten Interventionsmethoden
- Schutz von anderen Kindern und eigene Stressregulation
- Übungen an praktischen Fällen
TRAUMAPÄDAGOGIK
Traumapädagogik hat sich in den letzten Jahren als neue Fachdisziplin etabliert. Wir vermitteln Wissen und Handlungsmöglichkeiten für Schulen, Heime und weitere Institutionen. Mut machen, die Herausforderungen und Störungen traumatisierter Kinder und Jugendlichen anzunehmen und eine pädagogische Haltung zu entwickeln. Sicherheit und Fertigkeiten auf Handlungsebene erlangen.
- Wie erkennt man ein Trauma und was sagt die Forschung dazu?
- Traumafolgestörungen und Pädagogik – welche Methoden und Strategien haben sich bewährt?
- Angemessene Unterstützung für das ganze System: Betroffene, andere Kinder und Jugendliche, Klassen, Eltern, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/innen, Leitungspersonen
- Umgang mit Migranten- und Flüchtlingskindern: Wer kann/soll welche Integrationsleistung erbringen? Integration unter erschwerten Bedingungen. Integration, Segregation oder beides?
- Übungen mit traumapädagogischen Methoden mit Beispielen aus der Praxis
WEITERBILDUNG FÜR BETREUUNGSPERSONEN VON FLÜCHTLINGEN
Umgang mit Menschen in Krisensituationen
In dieser praxisbezogenen Weiterbildung werden die speziellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen thematisiert und konkrete Betreuungsschritte erklärt.
Zielpublikum sind Personen, die mit Flüchtlingen tätig sind und weitere interessierte Personen.
Kursinhalte:
• Schutzstatus S
• Belastungsreaktionen nach traumatischen Ereignissen
• Erwerb von Wissen über Traumafolgestörungen
• Sicherheit gewinnen im Umgang mit Menschen in Krisen und nach schweren Lebensereignissen
• Sensibilisierung möglicher Schwierigkeiten
• Eigenschutz / Psychohygiene / Eigene Grenzen kennen
Dauer: Jeweils 1 Tag
Auf Anfrage können wir diese 1 tägige Weiterbildung in Ihrem Betrieb oder in Ihrer Institution durchführen.
Durchführung sind zudem auch in St. Gallen (Bahnhofstrasse 5) oder Winterthur (Neumarkt 4) möglich.
Bitte setzen Sie sich bei Bedarf für eine genaue Absprache der Inhalte mit uns in Verbindung.